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Zufaellig bin ich auf eure Seite gelandet und muss sagen, dass mir diese vom Design und den Informationen richtig gut gefaelt.
Klasse Webseite, ich komme sicher mal wieder vorbei.
Liebe Uta,
ich wollte eigentlich nur googeln woher der Begriff Halo-Fixateur kommt und daraus wurde ein zweistündiger Ausflug auf deine Seite die sich wie ein Krimi list.
Ich bin Krankenschwester in einer sehr großen Notaufnahme in Köln mit einer großen Unfall- und Neurochirurgie und habe schon oft schwere Unfälle mitversorgt. Oft habe ich Mitleid und im Hinterkopf was für ein langer Weg diesen Patienten noch bevorsteht aber noch nie zuvor habe ich die Geschichte von einem Menschen gehört der Jahre später darüber berichtet. Ich betreue die Patienten ja immer nur wenige Stunden und oft frage ich mich wie es wohl weiter gegangen ist.
Deshalb war ich schwer beeindruckt von deiner Website. Wie detailreich du alles beschreibst, aufs Datum genau, selbst mit Bildern und korrekten medizinischen Recherchen hat mich tief beeindruckt und ich konnte nicht mehr aufhören zu lesen. Ich konnte mich so richtig hineinversetzen in die Seite des Patienten.
Ich bin sicher in Zukunft werde ich noch an deine Geschichte denken müssen und vielleicht werde ich jetzt noch einfühlsamer mit den Unfallpatienten sein die bei vollem Bewusstsein in meine Notaufnahme kommen und die ich beruhigen muss und dadurch Menschen mithilfe deiner Geschichte ihre Not erträglicher machen.
Meinen tiefsten Respekt für diese mutige Seite hast du allemal und ich wünsche dir und deinen wunderbar treuen Angehörigen von Herzen alles Gute und viel Kraft auf deinem weiteren Lebensweg!
Beste Grüße aus Köln
von Schwester Stephanie
Hy, ich habe schon gedacht das ich ein bischen merkwürdig bin, aber als ich hier gelesen habe das du auch so "merkwürdige" Träume direkt nach den oder ehr während des Aufwachens hattest bin ich beruhigt. Merkwürdig ist der Traum mit dem Urlaub hatte ich so ähnlich auch! Und das Problem in der ersten Zeit klarzukriegen was denn nun Real und was Traum ist ist mir auch nicht ganz neu und ich habe es gehasst aber muss wohl "normal" sein. Ich denke das liegt wohl auch daran das man sich so ein bischen auf entzug ist weil man sich an die Drogen gewöhnt hat die man für das künstliche Koma bekommen hat. Ansonsten fällt mir jetzt auch nix mehr ein, schönes Restleben noch!
mfg
Frank
Liebe Uta,
sehr bewegend und eindringlich hast Du Deine Situation nach dem schweren Unfall geschildert und ich kann dir sehr gut nach fühlen. Was den Halo-Fixateur betrifft - der ursprünglich ja aus Amerika kommt - kann ich sogar mitreden. Ich war einer der ersten Patienten in Deutschland die einen angepasst bekamen. Das war am 24. Dezember 1986. Ein Weihnachtsschenk im wahrsten Sinne des Wortes und ich trug dieses Geschenk,was ich erst Jahre später als solches bezeichen konnte, für ca. 4 Monate. Bei mir war es kein Unfall, bei mir war es eine übersehene, eine nicht erkannte Sepsis. Bakterien siedelten sich in der Halswirbelsäule an, lösten mir nahezu den 6. und 7. Halswirbel auf. Den drohenden querschnitt bleibe mir zum Glück erspart, Einschränkungen jedoch bliebe.Ich brauchte, wie du, die Hilfe eines Phychotherapeuten um das alles zu verarbeiten. Und der Gedanke "Warum" wurde für lange Zeit zum Alptraum.Verarbeitet habe ich das Ganze, ähnlich wie du, im Schreiben.Und irgenwann wurde aus dem zerstörerischen "Warum" ein fragendes "Wozu". Das Loslassen von gewissen Strukturen ermöglichte einen anderen Zugang zu mir selbst. Ich änderte mein ganzes Leben und kann heute sagen "Man muss durch Leid nicht zwangsläufig verarmen, im Gegenteil, man kann auch bereichert werden und Verlust kann zuweilen Gewinn sein". Diese Erfahrung zu machen wünsche ich Dir von ganzem Herzen. Denn manchmal gewinnt man, obwohl man an sich doch verloren hat. Das ist übrigens auch das Schlußwort meiner Biographie. Über meine Geschichte gibt es ein Buch. Der Titel "In Traurigkeit mein Lachen".Für Dich und dein Leben alles, alles erdenklich Gute. Das wünscht Dir Helga
Mein Name ist Dieter,bin 59 Jahre und hatte vor 25 Jahren einen Autounfall, wobei ich mir den zweiten Halswirbel angebrochen hatte.Als der Arzt mir im Kreiskrankenhaus Bad Hersfeld den Therapieverlauf schilderte, bekam ich einen Schock u.wäre am liebsten gestorben.
Er erzählte vom operativen Eingriff durch den Mund,mit aufschneiden des Gaumen u.verschrauben der Wirbel.Kopf sollte in einem Gipsbett ca. 12 Wochen fixiert werden.
Zum Glück wurde ich in die Uni Klinik Giessen verlegt, wo man sich entschied,den Bruch mit einen Halofixateur zu stabilisieren.Ich war am gleichen Tag mobil, konnte mich bewegen u.rumlaufen.Nach zwölf Wochen wurde er abgenommen,
mein Hals musste noch vier Wochen mit einer Halskrause stabilisiert werden,aber danach war ich bis heute schmerzfrei,keine Kopfschmerzen,keine Wetterfühligkeit,einfach super.Bin wirklich froh,dass es so ein Hilfsmittel gab und mir das Gipsbett verschont bliebe.
Hallo,
ich bin auf Facebook über dich gestolpert.
Mir ist etwas ähnliches passiert. Ich bin am 28.01.2013 frühs um 6.20 aus heiterem Himmel Ohnmächtig geworden und aus dem Stand stump auf die rechte Seite umgefallen. Hatte mir dabei 4 Rippen dabei stark geprellt. Da ich alleine in meiner Wohnung war konnte mich so niemand finden. Als ich 4 std später wieder zu mir kam, lag ich auf dem kalten Küchenboden und wunderte mich warum ich hier liege. Nach dem ich versuchte auf zu stehen bemerkte ich das irgend was nicht stimmte. Aber ich schaffte es doch das ich zumindest wieder stand. Nachdem ich dann meinen HA anrief und ihm das schilderte was passiert war, kam dieser gegen Mittag und meinte nach einer kurzen Untersuchung, es sei nur eine verspannung. Ich soll mir keine Gedanken machen. Ich bin dann auf die Couch (sitzend, weil legen war unmöglich) und bin immer wieder eingeschlafen. Als ich Dienstags früh zu mir kam war´s mir ellendig schlecht. Ich rief den Notarzt und schilderte denen was mir am Vortag passiert war, die schickten umgehend den Notarzt raus und der erklärter mir das hört sich stark nach Genickbruch an. Also legten diese mir einen Stifneck (der mal absolut unbequem war) an. Aber so konnte ich wenigstens einiger maßen laufen. Im KH kam dann nach zisch Untersuchungen das ich mir den Dens am zweiten HWS gebrochen habe. Und es wurde mir gleich schon gesagt das das eine langwierige Geschichte sei. Ich war gar nicht davon begeistert, da ich Selbstständig bin und mir eingentlich keine langen Auszeiten gönnen kann. Aber nun war´s passiert, was so nicht (nie) geplant war :-(
Das was dann kam, war voraus zu sehen. Durch den Unfall, habe ich alle meine Kunden verloren, obwohl ich mich bei allen abgemeldet hatte. Nun auf der einen Seite verständlich, da mir kein Arzt näheres über den Heilungsverlauf sagen konnte. Mal meinte ein Arzt es kann 1-2 Jahre dauern mal sagte ein anderer Arzt es kann Jahre dauern. Leider leide ich seit dem Unfall auch an starken Gedächtnisverlust und es fällt mir sehr schwer Dinge zu behalten. Ich bin nun gezwungen alles aufzuschreiben, kann mir aber nicht vorstellen das es von dem Unfall her rührt.
Ich persönlich fühle mich in dieser nur nach Leistung und Beruf orientierten Welt jetzt sehr hilflos und perspektilos und finde es schade das man einem Menschen nach so einem Schicksalsschlag nicht nochmals das Vertrauen schenken kann, wie vor dem Unfall.
Meine Genessung ist zwar noch im gange, aber leichte Tätigkeiten kann ich schon verrichten.
Wünsche dir weiterhin viel Kraft und gute Besserung!
Hallo Uta,
ich bin Medizinstudentin und bin beim Googlen nach dem Halofixateur auf deine Seite gestoßen. Mich hat deine Geschichte unglaublich bewegt und nun sitze ich hier und heule mir die Augen aus. Mein Freund hat dieses Jahr einen Unfall mit Schädel-Hirn-Trauma erlitten und ich habe eine sehr ähnliche Situation mit dem täglichen Auf und Ab, dem Nicht-Erinnern, der Wesensveränderung, dem nicht-Erkennen, nicht-Kommunizieren-Können erlebt. Stundenlanges, Tagelanges Sitzen am Bett und jede kleinste Bewegung ist ein Erfolg. Ich habe auch ein Tagebuch für ihn geschrieben. Jeden Tag habe ich auf ein Lebenszeichen gehofft, auf eine kleine Besserung. Irgendwann kam sie glücklicherweise und heute, 8 Monate später, ist sogar alles wieder in Ordnung - was ich damals nicht zu hoffen gewagt habe!
Es war auf jeden Fall die schwierigste Zeit meines Lebens und sicher auch die meines Freundes.
Glücklicherweise hat es bei uns nicht so lange Jahre gedauert wie bei dir.
Ich wünsche dir und auch deinem Freund von Herzen alles alles Gute und von nun an alles Glück der Welt!!!!
Sehr beeindruckend finde ich diesen Mut dieses Schicksal aufzuarbeiten und drüber zu schreiben. Ich selbst habe ein anderes aber ebenso schweres Schicksal und war u.a. 5 Jahre im Krankenhaus. Außenstehende verstehen oftmals nicht warum andere Dinge für mich Priorität haben und ich verzweilfe oft an deren Oberflächlichkeit und dem Desinteresse. Ich denke es ist nicht nur Scheu, sonder oftmal die Abneigung Tiefes wie einen so harten Schicksalsschlag zu verarbeiten oder bearbeiten, denn ganz los wird man es nie mehr. Berichte wie dieser liebe Uta, sie lassen mich weniger allein sein, weil ich dann spüre dass Andere Ähnliches erlebt haben und dadurch ihr Leben verändert wurde. Ich persönlich fühle mich in dieser nur nach Leistung und Beruf orientierten Welt oftmals sehr hilflos und perspektivenlos. Erst wenn ich mich davon loslöse den Erwartungen der Gesellschaft auch nicht mit hilflosen Versuchen entsprechen zu müssen, und stattdessen zb einfach in die Natur gehe, Blätter im Wind rauschen höre, Vögel beobachte, oder eine Herde Pferde, und im Moment bin, dann fühl ich mich zutiefst am Leben und voll davon uns unendlich zufrieden. Ich wünsche dir ebenso viele dieser Momente, für mich sind sie das Wesentliche neben Beziehungen zu Mitmenschen. Alles Gute und von Herzen weiterhin viel Lebensmut und Kraft. Ich bin überzeugt davon dass solche Erfahrungen unser weiteres Leben reicher machen wenn wir unsere Geschichte tragen und unseren ganz eigenen Weg gehen. Erfahrenes Leid und Verlust beschenkte uns mit einem der kostbarste Güter überhaupt: Weisheit. Ich bin zutiefst überzeugt: sie wird uns dienen.
Hallo Uta
ich heiße Frank und komme aus Erfurt und bin 25 Jahre alt. Ich hab heute den Begriff Fixateur gegoogelt(Interesse besteht durch meine früherer Ausbildung als Masseur und Med. Bademeister)) und bin dabei auf deine Seite gestoßen.
Ich finde es immer wider erschreckend das Ämter einen Einladen, auch wenn jeder sieht das der jenige nicht arbeitsfähig ist. Das den noch einen wahnsinniger Bürokratie aufwand betrieben werden muß. Das passt zwar jetzt nicht ( aber die Leute müssen ja auch eine Beschäftigung haben auch wenn es solche ist leider) .
Die Sache mit deinem Gesicht kann ich gut nachvollziehen. Finde aber und das hast du zum teil auch selber beantwortet Hauptsache ich Lebe noch. Nach meiner Meinung, finde ich doch das mann mit der Zeit sehr abstuft was die Blicke der Menschen angeht. Wenn man bedenkt was du alles durch gemacht hast und du ja eben froh sein kannst das du noch lebst würde mir das glaub ich na ja scheiß egal sein, mhh die Aussage will ich je tzt auch nicht 100% unterschreiben. Den ich bin ja Gesund und kann mich nicht in dich hinein versetzten. Aber als vergleich wenn ich nach ner winzigen Sache Krank wahr, sind mir die gewissen Blicke der Menschen egal, weil ich froh bin wider draußen sein zu dürfen. Den die meisten Menschen so hab ich das Gefühl(es muß irgend wie zu nehmen leider) und das tut weh interessieren sich für ihre Mitmenschen kaum noch , erst wenn 5 Krankenwagen 3 Feuerwehrwagen und noch am besten 2 Hubschrauber um die Geschädigte Person oder um Objekt stehen, dann kommen sie und klotzen.
Ich finde es widerlich was ich in diesen Jahr geöhrt hab, das Menschen mit ihren Handy die Unfallseite Filmen. Dabei blockieren sie die halbe Autobahn. Das macht mich zur Zeit sehr wütend wenn ich deine Sache lese und du davon betroffen sein könntest auch wenn die Handys damals noch nicht so gut wahren und es youtube und co noch nicht gab. Ich hatte mal 2004 Blut gespendet und der Krankenschwester schon vorher ge sagt,das ich mich aufführen werde wie eine Frau im Kreissaal , dazu Kamm es dann auch .
Der kleine Pikser ist ja ein übelster Witz was du erlebt und durch gemacht hast und außerdem hab ich ja für solche Leute wie dich gespendet die es benötigen, weil ich ja Gesund bin usw .Ich hoffe du hast wieder die Kraft um etwas was zu machen, den ich denke das du dich gut ausdrücken kannst und vielleicht im Bereich Büro deine Niche finden könntest .
Deswegen für deine Zukunft weiterhin immer schön Berg auf gehen viele Kraft und alles gute.
Frank aus Erfurt
Ich freue mich, dass Sie meine Seiten gefunden und gelesen haben.
Hoffentlich helfen Ihnen meine Informationen ein wenig bei der Bewältigung Ihres Problems weiter.
Vielleicht spenden sie ein wenig Trost, zu wissen, dass es auch anderen ähnlich ergangen ist.
Ich selbst hätte mal nie gedacht, dass mir mal so etwas schlimmes passiert.
Jetzt versuche ich das Beste daraus zu machen. Versuche, Dinge immer von der positiven Seite zu betrachten.
Wenn Ihnen meine Seiten eine Hilfe waren, so lassen Sie mich dies bitte wissen.
Auch für Anregungen und Verbesserungsvorschläge bin ich sehr dankbar.
Leider gab es mit den altem Gästebuch immer wieder Probleme. Deswegen geht es hier jetzt weiter.....
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